Die Bau- und Möbelschreinerei K. Horchler & Sohn feiert 100-jähriges Bestehen

Bebra, 17.09.1919 – 17.09.2019

Eine Geschichte – Ein Team – Eine Zukunft

Als 1919 gegründetes, in diesem Jahr 100 Jahre alt werdendes Traditionsunternehmen steht die Bebraer Schreinerei K. Horchler & Sohn für hochwertige Arbeit im Bereich Schreinerarbeiten und Fensterbau. Jahrzehntelange Erfahrung, Flexibilität sowie ständiges Streben nach Perfektion und Kundenzufriedenheit – und natürlich ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis – haben den ein bisschen versteckt liegenden, aber weithin bekannten Handwerksbetrieb zu dem gemacht, was er heute ist – ein erfolgreiches Familienunternehmen mit einer großen Zahl zufriedener Kunden.

Firmengründer war Schreinermeister Konrad Horchler, der als gerade mal 29-Jähriger an der Ecke Blücherstraße / Gilfershäuser Straße – an der Stelle, an der sich die Schreinerei auch heute noch befindet – den Schritt in die Selbstständigkeit wagte und eine erste Werkstatt einrichtete. Schon 1930 wurde ein Neubau erforderlich, dessen markante, fast schon ein wenig an Bauhaus-Architektur erinnernden Grundlinien das Firmengelände bis in die Gegenwart prägen. 1958 übernahm Konrads Sohn Georg die Verantwortung für den wachsenden Betrieb, der sich nach erfolgtem Umbau 1959 mit neuen Ausstellungsräumen präsentierte. Seit 1983 leitet ihn Bauingenieur Manfred Horchler, Konrads Enkel, und mit Tischlermeister Christian Horchler steht die vierte Horchler-Generation in den Startlöchern. Dass der 41-Jährige schon jetzt hohe Anerkennung genießt, lässt sich daran ablesen, dass er 2004, ein Jahr nach bestandener Meisterprüfung in den Vorstand und den Prüfungsausschuss der Tischlerinnung des Kreises Hersfeld-Rotenburg und 2017 in den Berufsbildungsausschuss Hessen des Fachverbandes Leben-Raum-Gestaltung Hessen gewählt wurde.

Auch angesichts dessen ist es kein Wunder, dass die Schreinerei K. Horchler & Sohn mit einer Vielfalt von Kompetenzen aufwartet und dass ihr Leistungsspektrum weit über Fenster und Türen hinausgeht. Aber allein schon dieser Bereich ist eine nähere Betrachtung wert. Wie pflegt Manfred Horchler zu sagen: „Der vielseitigste aller Werkstoffe, das Holz, macht es uns in Verbindung mit konstruktivem Fachwissen unserer Mitarbeiter sowie Einfühlungsvermögen und Beherrschung traditioneller und moderner Bearbeitungstechniken möglich, auf fast alle individuellen Wünsche einzugehen.“ Und so bietet seine einerseits bodenständige, andererseits aber modern ausgestattete Schreinerei allein im Bereich Fenster und Türen an: Holz-, Holz-Aluminium-, Aluminium- und Kunststofffenster und –haustüren in IV68, IV78, IV92, IV102, auch für denkmalgeschützte Objekte, Fenster und Türen nach neuestem Stand der EnEv für Niedrigenergie- und Passivhäuser, Sonderelemente, Wintergärten, einbruchsichere Fenster und Türen nach RC1N, RC1, RC2N, RC2, RC3, Windfang-, Wohnungseingangs- und Zimmertüren, Rauchschutz- und Brandschutztüren nach RD, T-30, T-90, Ganzglastüren, Sonnenschutzelemente und vieles mehr, was sich bei Bedarf am besten in einem persönlichen Beratungsgespräch erörtern lässt.

Der größte Wunsch des 100 Jahre jungen Betriebes ist es, dass jeder Kunde zufrieden ist. Nach dem Motto: „Das, was wir machen, machen wir gut. Und zwar so richtig, richtig gut. Dafür stehen wir mit unserem Namen!“ Wundert es da noch, dass der Betrieb umfassend zertifiziert ist?

Im Übrigen spricht ein Blick auf die lange Liste der im Internet ersichtlichen Referenzen Bände. Sie reicht von Schreinerarbeiten in einer Vielzahl von Sozial- und Bildungseinrichtungen bis hin zum Einbau von Holzfenstern und Holzhaustüren in der Alten Chirurgie in Gießen – von Arbeiten an und in den Gebäuden des Pfälzischen Oberlandesgerichts in Zweibrücken (Einbau von Holzfenstern und Holzhaustüren nach historischem Vorbild) und des Statistischen Bundesamts in Wiesbaden (Einbau von Bürotrennwänden) bis hin zu Arbeiten am Klinikum in Weiden in der Oberpfalz (Einbau von Holz-Aluminium-Fenstern und Aluminium-Fassadenteilen) und am Reitstall der Bundeswehr-Sportschule in Warendorf im Münsterland (Einbau von Kunststofffenstern), Bonifazius-Türme in Mainz (Einbau von Fenster und Innenausbau), Volkswagen Wolfsburg (Einbau von Fenster und Möbeln), Hotel Intercontinental Frankfurt (Einbau von Fenstern, Türen, Vordächer, Innentüren, Sonnenschutz), Kurhessen Therme in Kassel (Innenausbau), Finanzamt Burg Starnberg (Einbau von Fenstern nach historischem Vorbild)

Manfred und Christian Horchler, ihre Familien und ihre Mitarbeiter visieren jedenfalls schon jetzt mit „K. Horchler & Sohn“ das nächste Jahrhundert an – immer auf der Höhe der Zeit und immer mit dem Bestreben, allen Kundenwünschen reell und fair gerecht zu werden und alle Kunden bestens zu bedienen.

Eine Geschichte – Ein Team – Eine Zukunft

(HNA Rotenburger-Bebraer Allgemeine vom 21. September 2019; Text Wilfried Apel)
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